Unsere Psychoonkologinnen

Claudia Marhenke-Maybaum

Ich habe in meinem Leben viele lebensbedrohliche Erkrankungen  durchlebt, hierbei waren und sind die Unterstützung und Liebe von meiner Familie und von meinen Freundinnen sehr wichtig gewesen, weil sie mich durch diese schweren Zeiten getragen haben. Meine eigene innere Zuversicht und das Gefühl von Lebensfreude und Glück habe ich auch in diesen Krankheitsphasen nicht verloren. Ein glückliches Leben habe ich trotz Erkrankungen immer leben können.
Für mich bedeutet die ehrenamtliche Arbeit mit kranken Menschen eine wertvolle und sinngebende Aufgabe. 


Ute von Leutsch

Viele Jahre habe ich Erfahrungen mit Krebserkrankungen in meinem engsten Familienkreis gemacht, mit all der Liebe , Fürsorge , Verlust und dem Schmerz. Ich weiss wie wichtig es ist, dass die Erkrankten auch einen Rückzugsort nur für sich brauchen, in dem sie sich ihren sehr belastenden Gefühlen:  Ängsten, Verunsicherungen und Hoffnungslosigkeit stellen können. Einen neuen Blick für sich zu finden: wieder Mut zum Leben - auch mit einer Krebserkrankung ein sinnvolles Leben führen zu können - ist ein heilsamer Weg.  Auf diesem Weg begleite ich ehrenamtlich seit 15 Jahren  Betroffene und Angehörige in ihrer schweren Lebensphase. Für mich ist diese Aufgabe sinngebend.

Unser Vorstand und die Bürodamen

Wie alles begann:
Am 13.07.2009 gründeten wir unseren gemeinnützigen und mildtätigen Verein „Lichtblicke“.
12 Frauen – Selbstbetroffene und betroffene Angehörige – die persönliche Erfahrungen mit einer
Krebserkrankung gemacht haben und wissen, wie hilfreich eine seelische Unterstützung in dieser
schweren Lebensphase ist.
Den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen war getragen von unserem bis dahin ehrenamtlichen
stationären Einsatz im Brustzentrum Klinikum Reinkenheide, mit einem regelmässigen
Gesprächsangebot. Wir wollten den Betroffenen auch nach Verlassen des Krankenhauses
psychoonkologische/psychosoziale Hilfe anbieten. In der Schifferstrasse 17 fanden wir den Ort und
die Räumlichkeiten in dem wir in geschützter Atmosphäre den Erkrankten die Möglichkeit geben
konnten sich ihren belastenden Gedanken, Ängsten und Sorgen zu stellen – miteinander reden.

Was machen wir?
Nach der Operation und Erhalt der „Diagnose Krebs“ befinden sich Körper und Seele in einem
„Ausnahmezustand“. Viele Fragen, Suche nach Antworten - große Verunsicherungen und Ängste
entstehen. Wir wollen den Erkrankten in dieser schweren Zeit Mut machen, dass sie auch mit einer
lebensbedrohenden Erkrankung ein sinngebendes und durchaus erfülltes Leben führen können. Wir
suchen gemeinsam einen Weg , damit Sie wieder „Lichtblicke“ sehen und spüren zu können.

Was bedeutet die Psychoonkologie?
Unter dem Begriff Onkologie versteht man alle wissenschaftlichen Fachrichtungen, die sich mit
Krebs befassen.
Der Begriff Psychoonkologie bezieht sich daher auf die seelischen Faktoren, die mit einer
Krebserkrankung zusammen hängen können und ihren Folgen.
Die Erkrankung ist mit existenziellen Ängsten verbunden und betrifft nicht nur den erkrankten
Menschen, sondern ebenso die Angehörigen und das soziale Umfeld.
Hier setzt die Psychoonkologie ein:
Psychoonkologen/innen sind für krebserkrankte Menschen da um mit ihrer Unterstützung die oben
geschilderten Belastungen und Ängste der Betroffenen zu mildern.
Psychosoziale Beratung soll die betroffenen Menschen bei der Auseinandersetzung mit der
Erkrankung und ihren Folgen unterstützen, ihnen das Gefühl vermitteln, nicht allein zu sein mit
ihren Ängsten und Sorgen. Im Alltag angekommen zeigt sich erst das veränderte Leben. Im sozialen
Lebensbereich ist es oft mangelndes Verständnis, auch finanzielle Probleme aus unterschiedlichsten
Gründen verursachen Ausweglosigkeit und verhindern einen heilenden Weg,
wir „Lichtblicke“ wollen Sie auf diesem Weg begleiten.

Hier setzt die Psychoonkologie ein:


Psychoonkologen/innen sind für krebserkrankte Menschen da um mit ihrer Unterstützung die oben geschilderten Belastungen und Ängste der Betroffenen zu mildern.


Psychosoziale Beratung soll die betroffenen Menschen bei der Auseinandersetzung mit der Erkrankung und ihren Folgen unterstützen, ihnen das Gefühl vermitteln, nicht allein zu sein mit ihren Ängsten und Sorgen. Im Alltag angekommen zeigt sich erst das veränderte Leben. Im sozialen Lebensbereich ist es oft mangelndes Verständnis, auch finanzielle Probleme aus unterschiedlichsten Gründen verursachen Ausweglosigkeit und verhindern einen heilenden Weg,  

wir „Lichtblicke“ wollen Sie auf diesem Weg  begleiten.